Was ist der BodenCheck?

Ideen- und Maßnahmen für einen zukunftsfähigen Umgang mit Boden in den Gemeinden

Verpackt in einen kurzweiligen Fragebogen, liefert Ihnen der BodenCheck Ideen für einen zukunftsfähigen Umgang mit Boden in der Gemeinde. Alle relevanten Bereiche – von Raumplanung über Naturgefahren bis zur Bewusstseinsbildung – werden abgefragt. Entwickelt wurde der BodenCheck von Klimabündnis Tirol im Rahmen des EU Interreg-Projektes Links4Soils.

Wer kann mitmachen?
Der BodenCheck richtet sich an GemeinderätInnen, GemeindemitarbeiterInnen und alle Engagierten, die sich für Bodenschutz in ihrer Gemeinde stark machen oder das Thema kennenlernen wollen.

Wie funktioniert’s?
Klicken Sie auf die Bereiche der Gemeinde und bewerten Sie die Aussagen anhand Ihres Wissens aus der Gemeindearbeit. Das Ausfüllen des BodenChecks dauert ca. 20 Minuten. Wenn Sie auf „später weitermachen“ klicken, bekommen Sie einen Link, mit dem Sie den BodenCheck jederzeit fortsetzen können. Am Ende können Sie Ihre Kontaktdaten angeben, um Ihre Ergebnisse in einem übersichtlichen PDF zu erhalten. Füllen Sie den BodenCheck gemeinsam mit Ihren KollegInnen aus anderen Ausschüssen aus.
Dafür einfach den Link zu Ihrem gemeindeeigenen BodenCheck erhalten: Auf "Später weitermachen" Ihre E-Mail-Adresse eingeben und Sie erhalten einen Link zu Ihrem BodenCheck, den Sie mit Ihren KollegInnen teilen können. Der Link kann dann auch gleichzeitig bearbeitet werden, die ausgefüllten Fragen werden gespeichert.

Lust auf mehr?
Beschließen Sie im Gemeinderat den Beitritt zum Europäischen Bodenbündnis - ein Netzwerk aus bereits mehr als 200 Gemeinden, die Bodenschutz auf ihre Tagesordnung setzen, sich zu einer bodensparenden Raumplanung bekennen und in ihrer Gemeinde Maßnahmen für einen zukunftsfähigen Umgang mit Boden setzen.
Kontaktieren Sie dafür die nächste Klimabündnis-Regionalstelle!
Mehr Informationen unter www.bodenbuendnis.or.at.

Warum Bodenschutz?
Boden ist neben Luft und Wasser die wichtigste Lebensgrundlage und unersetzlich für unser Leben. Gesunde Böden speichern Kohlenstoff, beeinflussen das (Mikro-)Klima, speichern und reinigen das Wasser, sind Substrat für unsere Lebensmittel und Lebensraum für zahlreiche Bodenlebewesen. Boden bildet sich sehr langsam, kann aber sehr schnell verloren gehen.



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Sie können auch zu einem späteren Zeitpunkt fortfahren und erst dann absenden, wenn Sie fertig sind.

Später weitermachen?

Keine Zeit mehr? Kein Problem, Sie können den BodenCheck später abschließen. Geben Sie hier Ihre Daten ein und Sie erhalten einen persönlichen Link mit Ihren Voreinstellungen. Füllen Sie den BodenCheck gemeinsam mit Ihren KollegInnen aus anderen Ausschüssen aus.
Dafür einfach den Link zu Ihrem gemeindeeigenen BodenCheck erhalten: Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten einen Link zu Ihrem BodenCheck, den Sie mit Ihren KollegInnen teilen können. Der Link kann dann auch gleichzeitig bearbeitet werden, die ausgefüllten Fragen werden gespeichert.

Später weitermachen?

Keine Zeit mehr? Kein Problem, Sie können den BodenCheck später abschließen. Den Link dazu haben Sie schon per Email erhalten.

Wenn Sie den Link erneut anfordern möchten, klicken Sie bitte hier:

Erledigt.

Sie sollten in Kürze eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Link erhalten. Damit können Sie den BodenCheck jederzeit fortsetzen. Überprüfen Sie Ihren Spam-Ordner, wenn Sie die E-Mai nicht im Posteingang finden.

Bei Problemen wenden Sie sich bitte an boden.tirol@klimabuendnis.at

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Der Zukunft den Boden bereiten: Naturgefahren & Erosion

Der natürliche und nachhaltig bewirtschaftete Boden schützt vor Naturgefahren und ist Garant für eine sichere Zukunft.

Frage 1/5
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Wir bepflanzen und pflegen Flächen in Hanglagen fachgerecht, um Hangrutschungen und Bodenerosion zu vermeiden.

In Anbetracht des Klimawandels passen wir die Baumartenzusammensetzung in Wäldern an zukünftige Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse an.

So machts die Gemeinde Kaufering
© Universität Innsbruck
So machts die Gemeinde Kaufering: Waldumbau für die Zukunft

Ludwig Pertl, ehemaliger Förster der Gemeinde Kaufering in Bayern, hat einen umfassenden Waldumbau in der Gemeinde angestoßen: Statt der flachwurzelnden und damit sehr trockenheitsanfälligen Fichte pflanzte er verschiedene Laubbaumarten.

Langjährige Untersuchungen vor Ort zeigen eine positive Humusentwicklung, viele Feinwurzeln und eine hohe Anzahl von Regenwürmern. Der Waldboden speichert also mehr Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser werden besser gespeichert und sind so für das Wachstum des Waldes verfügbar.
Ein Biomassekraftwerk verarbeitet die Kurzumtriebsgehölze für eine nachhaltige Energieversorgung der Gemeinde.

So machts die Gemeinde Kaufering
© Universität Innsbruck
So machts die Gemeinde Kaufering: Waldumbau für die Zukunft

Ludwig Pertl, ehemaliger Förster der Gemeinde Kaufering in Bayern, hat einen umfassenden Waldumbau in der Gemeinde angestoßen: Statt der flachwurzelnden und damit sehr trockenheitsanfälligen Fichte pflanzte er verschiedene Laubbaumarten.

Langjährige Untersuchungen vor Ort zeigen eine positive Humusentwicklung, viele Feinwurzeln und eine hohe Anzahl von Regenwürmern. Der Waldboden speichert also mehr Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser werden besser gespeichert und sind so für das Wachstum des Waldes verfügbar.
Ein Biomassekraftwerk verarbeitet die Kurzumtriebsgehölze für eine nachhaltige Energieversorgung der Gemeinde.

Welche Maßnahmen werden gesetzt?

So machts die Gemeinde Kaufering
© Universität Innsbruck
So machts die Gemeinde Kaufering: Waldumbau für die Zukunft

Ludwig Pertl, ehemaliger Förster der Gemeinde Kaufering in Bayern, hat einen umfassenden Waldumbau in der Gemeinde angestoßen: Statt der flachwurzelnden und damit sehr trockenheitsanfälligen Fichte pflanzte er verschiedene Laubbaumarten.

Langjährige Untersuchungen vor Ort zeigen eine positive Humusentwicklung, viele Feinwurzeln und eine hohe Anzahl von Regenwürmern. Der Waldboden speichert also mehr Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser werden besser gespeichert und sind so für das Wachstum des Waldes verfügbar.
Ein Biomassekraftwerk verarbeitet die Kurzumtriebsgehölze für eine nachhaltige Energieversorgung der Gemeinde.

So machts die Gemeinde Kaufering
© Universität Innsbruck
So machts die Gemeinde Kaufering: Waldumbau für die Zukunft

Ludwig Pertl, ehemaliger Förster der Gemeinde Kaufering in Bayern, hat einen umfassenden Waldumbau in der Gemeinde angestoßen: Statt der flachwurzelnden und damit sehr trockenheitsanfälligen Fichte pflanzte er verschiedene Laubbaumarten.

Langjährige Untersuchungen vor Ort zeigen eine positive Humusentwicklung, viele Feinwurzeln und eine hohe Anzahl von Regenwürmern. Der Waldboden speichert also mehr Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser werden besser gespeichert und sind so für das Wachstum des Waldes verfügbar.
Ein Biomassekraftwerk verarbeitet die Kurzumtriebsgehölze für eine nachhaltige Energieversorgung der Gemeinde.

Zum Schutz vor Steinschlag, Hangrutschungen und Lawinen erhalten wir Schutzwald, vermeiden Kahlschläge und ziehen (ingenieur-)biologische Maßnahmen den rein technischen vor.

Wir achten auf den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit im Wald, indem wir Äste und Rinden zur Verrottung im Wald lassen und Baumarten pflanzen, welche die biologische Aktivität fördern (Laubbäume).

Wir setzen Maßnahmen zur Versickerung vor Ort und zum natürlichen Hochwasserrückhalt, z.B. durch Renaturierung von Gewässern oder Schaffung von (kleinräumigen) Hochwasserrückhalteflächen.

Welche Maßnahmen werden gesetzt?

Sie haben den BodenCheck zu 0% ausgefüllt. Später weitermachen?
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